Ich finde es immer wieder schoen zu sehen, dass sich hier die Ansicht, einen Hund zu adoptieren und nicht zu kaufen, immer mehr verbreitet.
Beispiel:
Gestern war ich den ganzen Tag in Malaga auf einem Markt vertreten. Von 11-19 Uhr sah ich ununterbrochen spanische Mitmenschen, die mit ihren Podencos, Galgos, Perros de Agua, Whippets, Bodegueros, Chis, Dackeln und diveresen anderen grossen und kleinen Mixen, ihre Runden ueber den Markt drehten. Gut genaehrte, saubere und wunderschoene Tiere.
Ich kam mit einigen von ihnen ins Gespraech und viele sagten mir, dass sie ihre Tiere von der Strasse oder aus dem Tierheim haetten.
Die Adoptanten/Hundebesitzer waren in der Altersklasse zwischen 20 und 50 Jahren und dies zeigt mir doch, dass hier nicht Hopfen und Malz verloren ist. Die neuen Generationen werden ganz anders mit Tieren aufwachsen, wie die Generationen vor ihnen. Sie werden die Tiere mit Liebe und Respekt behandeln.
P.S.
Auf einer Bank sass ein ein wenig aermlicher aelterer Mann, der mit (s)einer (Strassen)Katze unterwegs war. Diese kroch die ganze Zeit auf seinen Schoss, er beschmuste und kraulte sie. Sie waren der Hingucker fuer viele Familien am Vormittag. Irgendwann stand er dann auf, nahm seine Katze auf den Arm und ging nach Hause und mein Herz freute sich (es gibt hier keine "Katze an der Leine-Smiley" )