Hallo, hier ist Pongos neue Familie. Wir wollen mal kurz berichten, wie es mit unserem Süßen läuft.
Pongo kam am 25.09. nachts in Düsseldorf an, zusammen in einer Box mit dem kleinen Cain, der ja jetzt ein Pflegehund ist. Pongo war sehr unsicher und zitterte am ganzen Leib. Wir waren ein wenig erschrocken, wie dünn er war, obwohl wir darauf vorbereitet waren.
Nach einer langen Fahrt kamen wir in Hamburg an, zusammen mit Cain, der noch eine Nacht bei uns blieb, bis er zu seiner Pflegestelle fuhr.
Der kleine Cain taute sehr schnell auf und war wie ein alter Hase, der öfter mal durch die Welt jettet. Pongo war weiterhin sehr verschreckt und ängstlich, fraß aber zum Glück seinen Napf leer und ließ sich auch von uns streicheln.
Die nächsten Tage waren geprägt von Angst und Unsicherheit, Pongo war einfach überfordert mit den Autos, Fahrrädern, Menschen und all den Geräuschen, die er nicht kannte.
Ganz ganz langsam faßte er aber zu uns Vertrauen, er fühlt sich mittlerweile sehr wohl in seinen neuen 4 Wänden und entspannt sich langsam. Gestern Nacht fing er auf einmal an zu spielen und klaute sich Schuhe, Teddies und sogar eine Puppe. Er war richtig übermütig, da ging unser Herz auf.
Raus möchte er allerdings immer noch nicht wirklich, wir sind froh, daß wir einen Garten haben, denn auch dort wird er mittlerweile sicherer.
Andere Hunde interessieren ihn nicht die Bohne, wahrscheinlich durch den Stress.
Wir haben am Wochenende einen Waldtest gemacht, weil es ja dort keine Autos gibt. Es hat ihm gut gefallen. Er war zwar immer noch ängstlich, aber deutlich entspannter als dort, wo die Autos fahren. Im Wald gibt es ja auch viele tolle Gerüche!
Wir hoffen sehr, daß er eines Tages einfach nur genießen kann und ohne Ängste Spaß am Leben hat, wir werden alles dafür tun.
Liebe Grüße von Pongo und seinen Menschen