Alaska - 6 Jahre alt, wurde am 06.Juli 2013 von einer tierlieben Frau als Notfall in die
Tierklinik von Lucena gebracht.
Die Kleine hatte einen Beinbruch erlitten und eines ihrer Pfötchen war in 10 kleine Stücke zerbrochen,
nachdem ein herzloser Mensch sie über einen 2m hohen Zaun in eine Schlucht geworfen hatte.
Bis zu diesem Zeitpunkt lebte die süsse Alaska etwa 1 Monat lang auf einem Fabrikgelände,
das an diese Schlucht und einen Bach angrenzt, ohne Jemanden zu stören.
Im Gegenteil sie wurde von den Arbeitern, unter anderem dem Freund ihrer
späteren Retterin mit Futter und Wasser versorgt. Eines Tages störte sich
wohl ein Arbeiter an der Gegenwart der Kleinen und statt den
Tierschutzverein oder die Perrera zu rufen, entsorgte er
Alaska durch den Wurf über den Zaun.
Obwohl das arme Wesen so schlimme Verletzungen erlitten hatte, kroch sie wieder nach
oben und legte sich, da sie nicht wusste wohin, neben den Zaun.
Trotz ihrer Schmerzen, schleppte sie sich still leidend und ohne
zu klagen zum Bach, um zu trinken, da es zu dieser Zeit
sehr heiss in Lucena war.
Einige der Fabrikarbeiter versorgten sie durch den Zaun mit Futter und verabreichten
ihr sogar ein Mittel gegen Zecken, keiner jedoch erbarmte sich, die Kleine da weg
zu holen, bis ihre Retterin von der Geschichte erfuhr.
Sie nahm Alaska mit, brachte sie zum Tierarzt und suchte eine Pflegestelle für ihren
Findling, wo sie bleiben kann, bis sie ein schönes Zuhause gefunden hat.
Der Beinbruch wurde erfolgreich operiert, gleichzeitig hat man Alaska kastriert
und ihr einen kleinen gutartigen Mammatumor entfernt.
Die Fäden sind gezogen und das Bein ist völlig ok, leider
konnte das Pfötchen nicht gerichtet werden, da die
Knöchelchen bereits zusammenwuchsen.
Die Kleine kann damit aber recht gut laufen und
es blieb nur ein leichtes Hinken zurück.
Alaska hat einen wunderbaren Charakter, ist still,
super gutmütig, zärtlich und lieb.
Sie lebt perfekt mit Hunden, Katzen und Kindern zusammen.
Die freundliche Alaska ist ein Traumhündchen
und voller Dankbarkeit.
Bei dem Bericht über die arme kleine Maus kommen
mir Mordgedanken in den Sinn, können sich diese
Kreaturen denn keine gleichstarken aussuchen
um Ihre Probleme zu klären, aber dazu reicht
der Mut bei dieser Spezies wohl nicht.
Alaska, du hast es überlebt, danke deinem
Schutzengel.
Dagegen ist alles was jetzt kommt ein
leichtes Spiel. Wir suchen die Beste
Familie der Welt für dich und die
wirst du auch bekommen.
Du hast dann DEINE Menschen, ein
schönes Zuhause, immer genug zu
fressen und wirst nie wieder
gequält.
Du vergisst das alles und wirst nur
noch auf der Sonnenseite
des Lebens stehen.
Gaanz viel Glück und wir drücken
dir alle die Daumen, kleine Maus.
Alaska ist glücklich in Deutschland Dezember 2013.