Gerne reihe ich mich ein unter den Pflegestellenversagern, nachdem jetzt auch mein Sohn sein Okay gegeben hat, ist alles Perfekt.
Die Kleine hat noch eine schlimme, nicht bekannte Vergangenheit aufzuarbeiten oder zu bewältigen, so ist sie zusammen mit unserem Urvieh Lucky bestens aufgehoben.
für mich war heute Weihnachten, Estrellita hat das erste mal Pfötchen gegeben. Seit 12 Monaten ist sie bei uns und bis vor zwei Monaten durfte NIEMAND ihre Vorderpfoten berühren, sonst den ganzen Hund und sie schmust auch wie wild.
Sie hat auch etwas verbogene Vorderbeine und wir vermuten, dass sie als ganz Kleine mal an den Vorderpfoten weggeschleudert oder misshandelt wurde.
Seit 2 Monaten durfte ich dann ihr Pfötchen anfassen und heute hat sie es das erste Mal von alleine gegeben, ich hatte Tränen in den Augen.
Man muß den Fellnasen manchmal ganz viel Zeit geben, bei den schlimmen Erlebnissen, die sie teiweise hatten und die ja niemand kennt, außer den Peinigern.
Doch zum Schluß siegt die Liebe und das Vertrauen.
Deswegen kann ich auch die Reaktionen von den Adoptanten bei Maali und Fili überhaupt nicht nachvollziehen.
"Wir nehmen diese negativen Erfahrungen als Anlass unsere Vorgespräche noch zu intensivieren und gegebenenfalls auch von einer Adoption Abstand zu nehmen und möchten nochmals darauf hinweisen, dass sich die neuen Familien auch bitte in den Hund hineinversetzen mögen. "(Zitat HP Andrea PHA)"
Danke Andrea für diesen klaren Worte, denen ich mich voll und ganz anschliesse.