Guten Morgen Zusammen,
ich möchte mich an dieser Stelle einmal ganz herzlich bei meiner Nachbarin bedanken. Tierschutz kann auch anders aktiv praktiziert werden.
Seit November konnte meine Mutter die Hunde nicht mehr Mittags versorgen. Sie hatte sich beim Gassigehen den Arm gebrochen. Ich bin dann eine ganze Zeit lang immer mittags nach Hause gefahren. Das hieß für mich, mittags verlängern, da ich bereits eine halbe Stunde Fahrt habe und dafür nachmittags länger arbeiten
Das war weder für die Hunde noch für mich schön.....
Eines Tages sprach mich meine sehr liebe und vor allem auch tierliebe Nachbarin an, ob ich wegen der Hunde jeden Mittag nach Hause komme? Und wie es denn meiner Mutter gehe? Ich berichtete ihr, dass sie noch nicht wieder kann und ich deshalb die Hunde versorge. Daraufhin bot sie mir an, die Hunde jeden Tag raus zu lassen und mittags (Ruhezeit von 13-15 Uhr) wieder ins Haus zu bringen. Inzwischen macht sie es immer und meine Mutter kommt gar nicht mehr
Bei schönem Wetter sind die Hunde nun den ganzen Tag draußen und meine liebe Frau K. und ihr Mann betüddeln sie den ganzen Tag - und Geld wollte sie nicht annehmen - auf gar keinem Fall "Das macht mir doch Spaß und Sie haben soooo liebe Hunde"
Für mich ist das Nachbarschaftshilfe, aber auf jeden Fall auch Tierschutz. Ohne meine liebe Nachbarin hätte ich evtl. auch keine Pflegehunde mehr nehmen können und so trägt sie einen großen Anteil an meiner Arbeit und vor allem, dass ich diese fortführen kann
LG Carola